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  • AutorenbildErik Ackermann

Wie die Kunst mein Leben veränderte.

Oder wie aus den schwärzesten Stunden eine Passion wurde.

Früher wollte ich immer nur Sportler sein - ich wollte gewinnen, um mir eine Freude zu machen. Und heute - liebe ich es als Künstler tätig zu sein, um anderen damit eine Freude zu machen.

Kunstunterricht war in 13 Jahren Schulzeit reserviert für meine dunkelsten Stunden... Regelmäßig bin ich Sonntag Abends nach einem Wochenende voller Sport-Wettkämpfe im Dämmern hochgeschreckt: Das Kunstbild muss für Montag noch fertig gemalt werden!


Umso verrückter ist es nun, meinen Namen auf der Künstler-Seite meiner Heimatstadt wieder zu finden. Gut, an erster Stelle stehe ich wirklich nur wegen meines Nachnamens:


Bin ich denn nun wirklich ein Künstler, ich erschaffe ja nix wie ein Bildhauer, Maler oder Töpfer... Ich verstehe meine Fotografie zumindest als Licht-Kunst:


(1) In dieser erschaffe ich Fotos und Lichtsituationen, die mit dem bloßen Auge gar nicht zu sehen sind.


(2) Bei Portraits, wenn das Licht auf dem eigenen Gesicht von meinem Motiv gar nicht selbst wahrgenommen werden kann - hier lenke ich das Kunst-Licht ganz bewusst, um das Bild zu formen.


(3) In 360°-Panoramas, die weit über das menschliche Sichtfeld hinausgehen. Hier schaffe ich eine Ansicht, die ohne Kameras und dem Licht auf dessen Sensor nicht wahrnehmbar wäre.


Ganz ehrlich, da hätte ich selbst vor 30 Jahren keinen Pfennig drauf gewettet, dass das mal meine große creative Leidenschaft wird ;-).


Früher wollte ich immer nur Sportler sein - ich wollte unbedingt gewinnen, um mir eine Freude zu machen. Und heute - liebe ich es als Künstler tätig zu sein. Und anderen damit eine Freude zu machen:


Wie meinen Freunden Jana & Malte, die mein Foto nun als Andenken an deren alte Frankfurter City-Wohnung im Langener Familien-Wohnzimmer hängen haben. Auch so ändern dich die Zeiten...


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